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Gerichtsexperte von «Unter Verdacht»«Ich habe bereits bei meinem ersten Fall die volle Dröhnung erhalten»

«Es gibt Delikte, die so unglaublich sind, dass sie sich mir eingebrannt haben»: Der langjährige Tagi-Gerichtsreporter Thomas Hasler.

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Thomas Hasler, Sie waren in den letzten 35 Jahren unzählige Male am Gericht. Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Verhandlung?

Oh ja! Das erste Mal am Gericht war ich kurz vor Weihnachten 1989, am 22. Dezember. Es wurde der Fall des 32-jährigen Österreichers Stefan K. verhandelt, der einen Bankangestellten umgebracht hatte. Er wurde zu 20 Jahren «Zuchthaus» – so hiess es damals noch – verurteilt. Im psychiatrischen Gutachten wurde dem Täter eine «geistig mangelhafte Entwicklung» attestiert, eine «krankhafte Lügensucht» verbunden mit einer «grenzenlosen Geltungssucht». Dieser forensische Befund, ein Tötungsdelikt, eine hohe Strafe: Ich habe bereits bei meinem ersten Gerichtsfall sozusagen die volle Dröhnung erhalten.

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