Heute lernen Sie Stoyne Manolov kennen.
Der frühere Vorsitzende von CSKA Sofia gründete 2015 den Club Zarsko Selo, im Sofioter Stadteil Dragalevtsi. Nun ist nach sieben Jahren Schluss. Schuld daran trägt auch Manolov selbst.
Am Samstag trat das Schlusslicht der Efbet Liga gegen Lokomotive Sofia an. Nach 97 Minuten stand es 1:1 und die Zaren erhielten einen Elfmeter zugesprochen. Yusupha Yaffa, Gambier mit zwielichtiger Vergangenheit, im Winter gekommen und seither nur 60 Minuten im Einsatz, wollte zum Strafstoss antreten. Doch dies passte Manolov so gar nicht.
FIN DEL TSARSKO SELO🇧🇬 con un gran escándalo.
El club jugó su último partido y dejará de existir.
En el último penalti Yaffa quiso marcar él, aunque a él no le tocaba. Entonces salió el presidente, Stoyle Manolov, y lo echó de la cancha. pic.twitter.com/drUqk1P6kc
— Fútbol Búlgaro 🇧🇬 (@futbolbulgaro) May 22, 2022
Kapitän Martin Kavdanski versagten nach dem Unterbruch die Nerven und Zarsko Selo verpasste es, Botev Vratsa zu überholen und noch in die Barrage zu kommen. Manolov beschloss am Sonntag den Verein aufzulösen, einen Käufer habe er nicht gefunden, ob und wie intensiv er gesucht hatte, entzieht sich leider unserer Kenntnis.