Guten Morgen, werte Leserschaft!
Schauen Sie mal:
Bloss, was bedeuten diese Zahlen? Die Auflösung folgt um 09:00 Uhr. Aber Sie kommen sicher schon vorher drauf, wenn Sie auch nur eine kleines bisschen Ahnung von Fussball haben.
Guten Morgen, werte Leserschaft!
Schauen Sie mal:
Bloss, was bedeuten diese Zahlen? Die Auflösung folgt um 09:00 Uhr. Aber Sie kommen sicher schon vorher drauf, wenn Sie auch nur eine kleines bisschen Ahnung von Fussball haben.
Gesucht ist eine Ortschaft in der Schweiz.
Mindestens zwei ehemalige Profi-Fussballer sind an diesem Ort geboren – beide verbrachten eine gewisse Zeit ihrer Karriere beim berühmten BSC Young Boys und sprachen durchaus den Dialekt von ihrem Geburtsort. Einer der beiden erzielte in seiner Berner Zeit insgesamt 48 Tore, der andere immerhin 8. Sie waren aber nie gleichzeitig in Bern unter Vertrag. Ah, und es wurden auch beide mal Schweizer Meister, einfach nicht mit YB.
Der Lokalverein des gesuchten Orts hat seine erste Mannschaft aktuell in der regionalen 3. Liga. Es sieht gut aus: Das Team führt die Meisterschaft nach der Hälfte der Saison an. Der Ort wird im Volksmund übrigens anders genannt, als man ihn schreibt (und ausserhalb der Region kennt) – dieser Spitzname sitzt so tief, dass ihn Wikipedia gleich an erster Stelle, also im ersten Satz, nennt. Der Spitzname kommt zudem auch in einer lokalen Biermarke vor.
Wer am frühsten an diesem Morgen die Puzzleteile zusammensetzen kann, gewinnt a) das Spiel, b) wie immer Rum und Ehre sowie c) einen Preis, für dessen Auswahl er oder sie kontaktiert werden wird. Nennen Sie also bitte die gesuchte Ortschaft sowie die beiden ehemaligen YB-Spieler.
Mitspielen können Sie auf 0800 1898 1898 (Fr. 1.898/Sekunde) oder gratis per WAP. Viel Erfolg!
Herr Wyniger gewinnt. Herzl. Gratul.!
Die zahlreich eingegangenen Antworten, darunter auch viele korrekte, machten es der RL-Fachjury alles andere als einfach, hier einen Gewinner zu küren.
Selbstverständlich hatte die Redaktion des Runden Leders keine Ahnung, mit wem sich Uwe Seeler auf besagter Photographie duelliert. Sie scheute aber keine Kosten und Mühen – Herr Beuret, Hüter des YB-Museums, konnte schliesslich weiterhelfen:
Mit Bestimmtheit ist es nicht Richard Dürr. Mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit zeigt das Bild Leon Walker, den späteren Nationalcoach, bei einer versuchten Blutgrätsche.
1960 spielte YB im Meistercup gegen den HSV. 0:5 und 3:3 lauteten die eher enttäuschenden Ergebnisse aus Berner Sicht.
Herr Wyniger, bitte melden Sie sich unter maldini [at] zumrundenleder [punkt] ch mit Ihrer Postadresse und das Legendenquartett ist schon bald bei Ihnen.
Dieses uns zugespielte Funkbild wirft vielerlei Fragen auf.
Beginnen wir einfach: Wo befinden wir uns hier?
Natürlich im Old Trafford. Aber die Frage sollte ja darauf abzielen, in welchem Land dieser Cristiano-Ronaldo-Old-Trafford-Minisupermarktstand steht.
Also wo?
In Lateinamerika, so viel dürfte angesichts der sprachlichen Anschrift klar sein. Weil, äh, Spanien ist es nicht. Bei der Bestimmung des korrekten Staates wird es knifflig. Ein Hinweis dazu befindet sich rechts der Kasse, wo das beliebte Süssgetränk zu 3 Einheiten der lokalen Währung angepriesen wird. Mit etwas Sinn für Realität lässt sich herauslesen, dass hier nur noch Guatemala (3 Quetzáles = 0,36 Franken) oder Perú (3 Sol = 0,67 Franken) in Frage kommen. Der Mobilfunkanbieter Tigo, zu sehen oberhalb der Kasse, ist in Guatemala deutlich stärker präsent. Es ist eindeutig in Guatemala!
Guatemala hat also viel Liebe für CR7. Warum?
Das erschliesst sich uns hier ebenfalls nicht.
Warum also das alles?
Der Teufel liegt in der Kommerzialisierung des Fussballs. Dieser Getränkestand muss Cristiano Ronaldo innig lieben (und er diesen ebenfalls). Der Sponsor “Pepsi” ist bekanntlich der meist deutlich unterlegene Konkurrent des Megasüssgetränkekonzerns “Coca-Cola”. Auf diesen Machtkampf nimmt CR7 bekanntlich gerne Einfluss. Sie erinnern sich nicht? Bittesehr!
Und damit wünschen wir Ihnen einen geruhsamen Mittwoch im Nebel Sonnenschein.
Hand aufs Herz: Hätten Sie’s gewusst?
(Aus der gestrigen Ausgabe von “Wer wird Millionär”.)
Willkommen zur Rundes Leder Meditationsstunde!
Nach den ganzen Aufregungen und der Extase der letzten Tage ist es Zeit, etwas Ruhe ins Spiel zu bringen. Brühen Sie sich einen schönen Grüntee auf und lassen Sie diese schöne Grafik auf sich wirken.
Was sehen Sie wirklich im Einzelnen? Vorsicht: Nicht vorschnell deuten. Erst die verschiedenen Beschreibungen ergeben ein „vollständiges“ Bild. Welche Assoziationen löst das Bild in seinen Details bei Ihnen aus? Welche Fantasien haben Sie dazu? Wo und wie betrifft Sie das Bild ganz persönlich? Was sagt Ihnen das Bild in Ihrer konkreten Lebenssituation? Hat das Thema bzw. die Deutung des Bildes etwas mit Ihrem Leben zu tun?
Zur Nachbesprechung erwarten wir Sie um 14:00 Uhr an dieser Stelle.
Vladimir Petković hat genug.
Genug von der Schweizer Nationalmannschaft. Bekannt ist das seit Sonntag, seither hat das Trainerkarrussell ziemlich viel Schwung aufgenommen. Das Runde Leder nimmt nicht nur tagtäglich seinen Bildungsauftrag wahr, auch in dieser Angelegenheit übernimmt es Verantwortung und schickt deshalb seine eigenen Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen.
Herr Rrr: “Meine Wahl ist Nora Häuptle. Mit ihr kann die Schweiz in Rom das wichtige Auswärtstor erzielen.”
Herr Shearer: “Nati? Interessiert das jemanden ernsthaft? Aber ok: Dani Koch. Ist meinungsflexibel, das ist im Umgang mit dem Blick vorteilhaft. Und sonst halt diesen Ted Lasso, sofern ihn der Richmond AFC einfach so ziehen lässt.”
Herr Noz: “HÄBERLI! Weil er noch ein wenig Erfahrung braucht für die richtig grossen Aufgaben.”
Herr Winfried: “Andy Egli. Er hat dafür ja extra den öffentlichen Rundfunk verlassen.”
Herr Briger: “Rainer Salzgeber, Sascha Ruefer oder sonst ein Klugscheisser. Auf jedenfall muss es ein Eidgenosse sein.”
Herr Maldini: “Sie müssen jetzt stark sein, aber auf Petković folgt oft der Erfolgsgarant Christian Gross. Leid tut mir das nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Bäckereien in Feusisberg.”
Das Runde Leder dankt an dieser Stelle Vladimir Petković, dem erfolgreichsten Übungsleiter der Schweizer Fussballnationalmannschaft, bereits recht herzlich für seinen Einsatz.
So, und jetzt sind Sie dran. Wen nominieren Sie, liebe Leserinnen und Leser?
Will denn keiner mehr so richtig gewinnen?
Heute Abend ist ausnahmsweise Super-League-Fussi und wenn Sie jetzt direkt zum Kiosk hetzen, um noch rasch Ihren Sporttip-Zettel auszufüllen, dann könnte das hochdotierte “X” eine gute Idee sein.
Die Remis-Quote in der hiesigen Liga schwebt nämlich momentan auf einem Rekordhoch. Fast die Hälfte aller Super-League-Spiele enden ohne Sieger – unglaublich! Der Abstand zur zweitplatzierten Saison beträgt aus statistischem Blickwinkel geradezu Lichtjahre.
Anstatt nun die lineare Regression dazu zu zeichnen und eine Differentialgleichung aufzustellen, lassen Sie uns nach den wahren Gründen für die Unentschiedenorgie suchen.
Fragen über Fragen. Bestimmt wundern Sie sich auch, warum auf obigem Bild Herr Sforza zu sehen ist. Ciri findet es nämlich unnötig, mit dem Gegner die Punkte zu teilen, das sieht man deutlich an seinem empörten Gesichtsausdruck. Der FC Basel hat von allen Teams der Liga klar am wenigsten Remis auf seinem Konto (1).
Heute können Sie ein Sammlerstück gewinnen!
Aus dem Nachlass eines Fans wurde uns diese Trouvaille zugespielt.
Genau, das ist der – nur leicht beschädigte – YB-Mannschaftsposter der Saison 1980/81. Genau 40 Jahre ist es her! Ältere Leser erinnern sich: Die berühmten Gelbschwarzen beendeten damals die Saison auf Platz 4 und erreichten den Cup-Achtelfinal. Trikotsponsor war die löbliche Berner Zeitung BZ. Neckisches Detail: Die Trikots hatten damals einen Kragen, ha ha ha!
Item. Schalten Sie sich punkt 14.00 Uhr wieder zu, wenn wir Ihnen die knifflige Frage der Woche stellen. Wer sie zuerst richtig beantwortet, kann schon bald diesen wunderschönen Poster über sein Bett hängen. Toi toi toi!
Jesus mag Alaba. Alaba mag Neymar.
Sie haben es eventuell mitgekriegt: Der FC Bayern München hat soeben zum erst sechsten Mal die Champions League gewonnen. Was vor allem blieb von diesem Endspiel: Ein österreichischer Verteidiger des siegreichen Teams mit dem Namen David Alaba kümmerte sich nach dem Schlusspfiff rührend um den Gegenspieler Neymar da Silva Santos Júnior, kurz Neymar.
Alaba gewann nicht nur mithilfe seiner Teamkollegen, er hatte auch noch weit prominentere Unterstützung (unser Funkbild aus dem Internet), wie er nach dem Spiel kundtat. Er ist bekennender Anhänger der protestantischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (Johan Vonlanthen lässt grüssen).
Nur: Bei der Redaktion des Runden Leders gingen eindeutige Hinweise ein, dass Neymar eigentlich auf eine sehr ebenbürtige Unterstützung wie Alaba zählen konnte (unser zweites Funkbild aus dem Internet).
Wir sind etwas ratlos.
Matthias Hüppi blickt im RL-Exklusivinterview voraus auf das Spiel heute Abend im Berner Wankdorf.
St. Gallens Präsident möchte das letzte Spiel der Saison gegen YB unbedingt gewinnen. Mehr zu seiner Prognose erfahren Sie direkt im Video. Film ab!
Produktion: H46 Films