Sie wollten sicher immer schon mal wissen, wie so ein französischer Weltmeister in England lebt. Film ab.
Für Eilige oder Leute hinter der Bürofeuermauer: Mendy kaufte das Haus 2018 zum Schnäppchenpreis von 4.8 Millionen £ einem Cricket-Spieler ab. Highlight seiner Bleibe: Der Fussballplatz. Auf diesem spielt Mendy manchmal mit Teamkollegen bis zu drei Stunden Fussballtennis. Auch einen Fitnessraum gibt es im Haus und natürlich eine Pokal- und Shirtkollektion.
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Ach, stimmt einen irgendwie auch traurig.
Ein weisser Billardtisch… So etwas stimmt nur traurig.
Was könnte man für den jungen Mann tun?
Ein Buch! Ein Buch hilft immer.
Stimmt! Im ganzen Film kommt kein einziges Buch vor. Das macht nicht mehr nur traurig, sondern Angst.
Wenn schon Mendy, dann Ferland. Dies ist meine persönliche Meinung.
Und für einen Königlichen passt dann natürlich auch der weisse Billardtisch. Ich danke Ihnen.
Herr dres, jetzt tun Sie doch nicht so bibliodings. Bei rascher Durchsicht habe ich festgestellt, dass der junge Mann sich im Kleiderregal mit grosser Sicherheit bedienen kann, und ob Designerkleider oder ein gepflegter Ledereinband mit Goldschnitt oder ein schlankes Reclambüchlein ist nun wirklich kein gigantischer Unterschied.
Ich habe den Film in den letzten zehn Minuten achtmal angeschaut. So stelle ich mir Klappsmühle pur vor. Alles weiss angemalt, fensterlos, künstliches Licht, und man glaubt plötzlich ein Königlicher zu sein. Krass.
wer ist Benjamin Mendy?
wobei, eigentlich egal…
… etwas trauriger stimmt mich hingegen
offenbat ist dieser Rand-Randsportler so schlecht bezahlt, dass er sein Dach über dem Kopf unter Wert verkaufen musste, damit seine Familie wenigstens noch warm zu essen bekommt.
Wir haben eine Hütte für 10.1 Millionen £ gekauft. Von einem Fussballgoalie, der leider über kurz oder lang verarmt wäre.
hahaha Frau Cricket-Spielerfrau!
bereits jetzt ging es dem Goalie übrigens finanziell schlecht. Darum spielte er kurzarm. Diese Trickots sind günstiger.
Kurzarmt oder langarmt? Egal, Hauptsache nicht verarmt.
So, ich habe die Winterpause bereits beendet und beschäftige mich nun mit Frederik Sörensen.
Übrigens haben wir uns schon gut eingelebt.
Einzig in der Bibliothek fühlen wir uns etwas unwohl.
Die 52’000 Bücher zum Themenkreis “Antizipation und Touch” überfordern uns.
Herr Walter bringt es auf den Punkt
Somit werde ich ab sofort über meinen Schatten
hechtenspringen und mich nicht mehr über Tenue-Vergehen von Goalies aufregen, ansonsten wird das nichts werden mit meiner Frühpensionierung nächstes Jahr.Ha, sehen Sie, Herr Durtschinho. Es gibt sie doch, die belesenen Sportler*Innen. Allerdings auch diese Hütte in wüstem Weiss. IKEA ist des Chalets Tod. MM.
Ich setze auf Deniz Mendi.
Lieber Wendy statt Mendy. MM.
Ist das sein Freund, der da auf dem Sofa hängt?
“I … we are not married.”
Es war längst Zeit für das Coming Out eines aktiven Fussballers! Hut ab, Herr Mendy!