Am Sonntag blickte Ömer Toprak zurück.
Und zwar auf seinen Unfall in einer Linkskurve auf einer Kartbahn im Freiburger Stadtteil Umkirch, der ihn vor genau 10 Jahren ereilt hatte. Toprak kollidierte mit einem anderen Kart, ein Tank explodierte, der türkische Internationale zog sich Verletzungen an Rücken und Beinen zu. Er habe sich über 40% seiner Haut verbrannt, 7 Notoperationen über sich ergehen lassen müssen und sei 3 Wochen auf der Intensivstation gelegen, schrieb er im Internet. Schlimmer noch: Die Ärzte hätten ihm gesagt, er können nie wieder Fussball spielen. Seither hat Toprak 227 Bundesligaspiele für Freiburg, Leverkusen und Dortmund absolviert. Er bedankte sich auch bei seinen Ärzten, seiner Familie und allen Freunden.
Herr Maldini, der Motorsport-Beauftragte des Runden Leders, hatte gestern kurz Zeit für eine Stellungnahme: “Ein fahrbarer Untersatz gehört zu einem Fussballer wie der Meistertitel zu YB. Ein Unfall ist natürlich trotzdem nie schön. In Rennen vermeiden Sie Kollisionen am besten, in dem Sie stets zuvorderst fahren. Und vor allem: Glauben Sie Ihren Ärzten kein Wort – das ist für mich die Quintessenz dieser Geschichte.”
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Word!
Richtig, für Diagnosen ist ausschliesslich Dr. Rüdisühli zuständig.
Herr Maldini, was sind das für Pokale?
5 sekunden zeitstrafe. mm.
Haben Sie den Text nicht gelesen, Herr Rrr? Es geht ums Autölen. Vermutlich sind die Pokale vom Seifenkistenrennen, das jedes Jahr in Bern stattfindet.
bravo!
Pokale gibt es, wenn man gewinnt, das sollten Sie unterdessen wissen.
Ja! Klar! Aber wo haben Sie die gewonnen? Co-Kart, Seifenkisten, Rallye, Formel E? So viel Information muss sein. Ich danke Ihnen.
Meinten Sie damit “Existenzminimum” oder sollte das “Leber am Limit” heissen?
mit diesem Beitrag beginnt übrigens die 24h Le Mans Woche (=einziges Motorsport Ereignis mit einer gewissen Klasse und Kultur).
Eine 24h-Woche? Täte ich begrüssen.
Gokart. Stand im Bieler Tagblatt – fehlt das in der Presseschau, die Ihnen Herr Briger jeden Morgen zurechtlegt?
Ich würde das sehr gerne verwirklichen, Herr Briger, aber im Moment ist das konjunkturelle Umfeld, dann der Konkurrenzdruck, der starke Franken, die schwierigen Rahmenbedingungen – wir bleiben bei der 240-Stunden-Woche.
Ist der Nachmittagsbeitrag schon bereit?
Der Nachmittagsbeitrag ist schon bereit. Ich kann versprechen, es wird um was viel besseres gehen als bei diesem Autöler. Nämlich: Wissen, Talent und aber auch um göttliches.
Also eigentlich um dasselbe wie im Beitrag hier.
Oh, Sie bringen jetzt endlich das Interview mit mir? Das hat aber auch gedauert.
da ich nur 2/3 davon abdecke, muss ich im Gegensatz zu Herrn dres passen.
Ach so talentbefreit sind Sie doch gar nicht, Herr Alleswisser.
haha, ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass mir das “Wissen” nicht attestiert wird.
Das würde ja dann diametral Ihrem Namen gegenüberstehen und Sie haben doch bei der Anmeldung nicht etwa geschummelt?
Schöne Grüsse aus Bosnien. Hier ist eigentlich immer Autorennen.