Tschou Chrischtching,
Seit nunmehr zwei Jahren wohne ich in dieser Stadt und ich bin versucht zu sagen, molldoch, ich habe mich durchaus eingelebt. Ich sage «Grüessech» am Kiosk, «Khüderseck» beim Migros-Kundendienst, trinke lieber Felsenau als Turbinenbräu und es ist mir egal, welche Musik der DJ spielt, hauptsache es ist noch offen.
Nur etwas fehlt mir noch, liebes Christkind: etwas Begeisterungsfähigkeit für den lokalen Fussballklub. Dass wir uns richtig verstehen, ich will nicht Fan werden – bhüetisneiau – nur einfach ein bisschen mitfiebern können. Die Voraussetzungen wären ja eigentlich gut, schliesslich sind mir Loser-Vereine durchaus sympathisch. Aber irgendwie will es einfach nicht so richtig klappen.
Ich hab schon so einiges versucht. Ein Cup-Spiel gegen Lausanne, zum Beispiel. Gut, nicht für die weiss gekleidete Mannschaft zu sein, war vielleicht ein zu steiler Einstieg. Dann ein Testspiel gegen Winti – aber da ging es mir eigentlich mehr darum zu schauen, ob es eine gute Idee war, diesen Emeghara abzugeben (ich glaube schon). Zuletzt hab ich gedacht: YB-GC, da kann ja gar nichts schiefgehen. Aber nichts – totale Indifferenz. Vielleicht mal ein leises «Öise» vor einem Einwurf.
Aber, mein liebes Christkind, das muss «Üse» heissen, sonst gilt das gar nichts.
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Integration muss von beiden Seiten kommen Herr Hetz. Ergo geben sie sich etwas Mühe.
Guten Morgen
Für uns heisst das aber auch: Nicht nur fordern, auch fördern.
Da waren Sie hoffentlich schon, Horr Hetz, oder?
Nach Biel in einen Berndeutschkurs? Ich weiss nicht recht… Diese Bieler sind ja allesamt sehr sympathisch, aber Berndeutsch kommt definitiv nicht von dort. Meine Meinung.
Guten Morgen.
Diese Bieler sind ja allesamt sehr sympathisch
Danke, Herr Je.
guten m. lieber horr hetz, sie erinnern mich ein wenig an den löwen in der danielgrube.
Uh Herr Je, persönlich kenne ich ja keinen Bieler der nicht sympathisch wäre, aber generell sind mir die Bieler ziemlich suspekt.
üebe heisst es horr hetz, ÜEBE.
guten morgen allerseiz
Zürcher und Frutiger rechne ich nicht zu den Bielern, Herren Scherrer und Klopfenstein.
Tschou zäme. Auso i kenne o öppe zwe Bieler wo no so rächt nätt si. Aber d’Stadt an sich isch gagu. Mini ^Meinig.
guten morgen. seelandbashing so früh? wie minger!
+überleg… minger?
schüpfen auf den mond!
Ich mag grad nicht nachlesen. Haben Sie das bereits gesehen?
Ne, nei, Herr grantig mir mache hie nume Bieu bashing nid Seeland bashing, das längt füeglech.
Oje.
Soll ich für sie übersetzen Herr Pelocorto?
wer so ein sch*** stellungsspiel hat, braucht sich nicht zu wundern wenn ihm der himmel auf den kopf fällt, herr wo ama.
Am Kiosk müssen sie nicht grüssen, imfall. Gut immerhin besser als wenn sie grüezi sagen. Guten Morgen.
Ich empfehle Ihnen das bewährte Integrationsprogramm im Runden Leder, Horr Hetz!
Nein, ich verstehe das durchaus.
Aber wer sich so anbiedert, wie Herr Hetz, hat vermutlich mehr als ein Problem.
Und noch etwas: gestern glück-los und heute Glück-Los, hoffentlich!
ich wollte schon wieder auf das bielerbierbeispiel zurück kommen, Herr Bombadil. das hätte Biel vielleicht ein µ an ehre retten können. tatsächlich stammt das durchaus empfehlenswerte seelandbräu ja aber aus Nidau, weil anno 1920 der berner grosse rat die gemeindefusion verhindert hat. et puis voilà.
das muss «Üse» heissen
Hm, also ich kenne sogar Leute, die «ischa» sagen und die sind recht gut integriert. Horr Hetz, einfach am Ball bleiben, vielleicht zur Abwechslung mal beim FC Breitenrain.
Das liest sich alles wie Thorberg einfach, Herr Hetz. Haben Sie lebenslänglich bekommen der besteht Hoffnung auf Begnadigung?
Guten Morgen.
Also, Alain Sutter sagt ömel auch Grüezi.
lieber herr baresi, sie erinnern mich ein wenig an ein rüebli im bärengraben.
Richtiges Schweizerdeutsch wird eigentlich nur in der GZA gesprochen, oder, meneer Pelocorto?
Der Herr Alain Sutter wurde aber auch schon lange ausgeschafft aus der GBA
Bären dürfen immer noch mit Ruebli gefüttert werden? Weiss das der Tierschutzverein?
herr schärer sie sind ein grüsel
Aberschosicher, Herr JimBobIII
Nehmen Sie sich ein Vorbild an Herrn Pelocorto, Horr
Hetz. Der steht auch in Zürich zu seiner Identität und trägt auch im Büro seine weissen Socken.
dürfen sie nicht? also: lieber herr baresi, sie erinnern mich ein wenig an
das allerwerteste von diesem bock da im dällhölzli.tschäppätT in der blaukreuz gebetsrunde.Also ich hab letzthin einen Zürcher belauscht, der seinem Kollegen erzählte, wegen der vielen Töitschen in Tsyri sage er schon Zwibel statt Böle….
Tschou zäme. Ig säge ou Grüezi ar Bäckerin in Züri, aber öppis angers han ig no nid glehrt. Ä ZürcherIn hani ig i 4 Jahr eigentlech no gar nie troffe. Geili Sieche.