Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Nach Randale in WinterthurPolizei verhaftet Cupspiel-Fackelwerfer

Nach dem Cupspiel vom 28. April kam es auf dem Rasen des Stadions Schützenwiese in Winterthur zu wüsten Szenen. Nun vermeldet die Polizei einen ersten Ermittlungserfolg.

Es waren skandalöse Szenen, die sich im Nachgang des Fussball-Cuphalbfinals zwischen dem FC Winterthur und Genf-Servette am 28. April ereigneten. Nach dem Schlusspfiff stürmten Chaoten auf das Feld des Stadions Schützenwiese. In mindestens zwei Fällen warfen «Fans» aus dem Gästesektor brennende Pyrofackeln auf die Tribüne in die Zuschauer. Zwei Personen wurden dadurch leicht verletzt.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Wie die Stadtpolizei Winterthur mitteilt, nahmen Szenekennerinnen und Szenekenner der Stadtpolizei nach dem Match umgehend umfangreiche Ermittlungen auf. Nun kann die Polizei einen ersten Fahndungserfolg vermelden. In «guter Zusammenarbeit» mit der Kantonspolizei Genf und dem FC Winterthur habe man einen der mutmasslichen Fackelwerfer identifizieren können, heisst es in einer am Mittwoch versendeten Medienmitteilung. Dabei handelt es sich gemäss Informationen dieser Redaktion um den Mann mit dem Fischerhut. Er kam mit seinem Wurf bis auf die Tribüne und verletzte zwei Personen leicht. Der FC Winterthur spricht ein mehrjähriges Stadionverbot gegen ihn aus.

Der Mann wurde demnach am Dienstagmorgen in Genf festgenommen und nach Winterthur überführt. Der tatverdächtige 26-jährige Schweizer wurde polizeilich befragt und in der Zwischenzeit der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich zugeführt. FCW-Kommunikationsleiter Andreas Mösli zeigt sich erfreut über die schnelle Verhaftung. Dies sei ein wichtiges Zeichen, es sei eine Grenze in inakzeptabler Weise überschritten worden. «Eine konsequente und schnelle Einzeltäterverfolgung ist der richtige Weg», sagt Mösli. Dann brauche es auch keine Kollektivstrafen.

Wie es zudem in der Mitteilung heisst, laufen die Ermittlungen zu weiteren Täterinnen und Tätern im Zusammenhang mit diesem Fussballspiel nach wie vor auf Hochtouren. Geführt werden diese durch die Kantonspolizei Zürich.

mst/gvb