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Schwerer Unfall in ThunAuto stürzte in die Aare – der Lenker ist tot

Schwerer Verkehrsunfall mitten in Thun: Die weisse Linie zeigt an, wo das Auto durchfuhr, bevor es das Geländer neben der Bahnhofbrücke (links) durchbrach.

Es sind dramatische Szenen, die sich am frühen Sonntagmorgen mitten in Thun abgespielt haben müssen. Davon zeugen die Spuren: Ein Auto fuhr von der Frutigenstrasse her quer über den Maulbeerkreisel, knapp an den dort zu einem Brunnen aufgeschichteten grossen Steinen vorbei. Danach überquerte der Wagen die Einmündung in den Scherzligweg, durchbrach das Geländer neben der Bahnhofbrücke und landete in der Aare. Bremsspuren waren keine zu erkennen.

Spuren auf dem Rasen zeigen, dass das Auto quer über den Kreisel fuhr, knapp am Brunnen in der Kreiselmitte vorbei.

Am Sonntagnachmittag teilte die Kantonspolizei Bern mit, dass die Meldung zum Unfall kurz vor 5.50 Uhr eingegangen sei. Gemäss aktuellen Erkenntnissen sei es auf der Frutigenstrasse zu einer seitlichen Kollision mit dem Randstein gekommen. «Aus noch zu klärenden Gründen überfuhr der Lenker in der Folge den Kreisverkehr und durchbrach das Geländer der Aare.»

Das Auto sei mehrere Meter in die Aare hinabgestürzt. «Der Lenker wurde durch den Unfall tödlich verletzt», schreibt die Kantonspolizei. Zu den Fragen, ob der Autofahrer schon tot geborgen wurde oder erst nach der Bergung seinen Verletzungen erlag und ob weitere Personen in den Unfall involviert waren, machte die Kantonspolizei gegenüber dieser Zeitung keine Angaben.

Aufwendige Bergung mit einem Kran

Das Auto wurde mit einem Kran aus dem Fluss geborgen. Die Aarestrasse musste aufgrund der aufwendigen Arbeiten während mehrerer Stunden gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Im Einsatz standen neben Spezialdiensten der Kantonspolizei Bern ein Ambulanzteam, Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern sowie die Feuerwehr Thun.

Laut der Medienmitteilung der Kantonspolizei wurden Ermittlungen zum Unfall und zu dessen genauen Umständen aufgenommen. Das schwer beschädigte Auto der Marke Cupra – demolierte Front, kaputte Windschutzscheibe – wurde kurz vor Sonntagmittag abtransportiert, wie ein Augenschein vor Ort zeigte.

Das zerstörte Geländer wurde vorläufig mit Absperrgittern ersetzt.

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