Alles wird rosarot und himmelblau

Frisch wie der Frühling
Hellblau ist modern! Das, weil die untypische Interiorfarbe mehr Frische als jedes Weiss der Welt in einen Raum zaubert. Dazu kommt die Poesie des Himmlischen. Eine supermoderne, himmelblaue Ecke haben die Interiordesigner Charlap Hyman &Herrero im Bild oben gezaubert. Sie spielen auf unkonventionelle Art mit Formen und Texturen. So ist der Vorhang, der diese Schlafecke vom übrigen Raum abgrenzt, wellenartig montiert. Die Säule wird vom Teppich umarmt, und die Wände sind lasierend, also auf lebendige Art, gestrichen. Dafür ist die Schrankwand lackiert. Diese zeigt, ganz kokett, einen rosaroten Spiegel.

Cool wie Ice Cream
Rosa ist schon vor einer ganzen Weile zum Designerliebling geworden. Viele Stühle, Sofas oder gar Regale, die in den letzten Jahren entworfen wurden, zeigen Rosatöne. Dass dies auch mit einer Vintagecouch aus den Sixties oder Seventies geht, zeigt dieses coole Beispiel, entdeckt über den Blog Découvrir l’endroit du décor.

Sanft und stilvoll
Auch aus den Siebzigern kommt das Kultpolstermöbel Togo, das der Designer Michel Ducaroy für Ligne Roset entwarf. Ganz anders wirken diese Relaxsessel und Sofas, wenn sie mit völlig überraschenden Farben wie Rosa und Hellblau bezogen sind. (Bild über: Thankyou_ok on Instagram)

Guter Hintergrund
Allen, die gerne in den Himmel gucken und sich vom unendlichen Blau beruhigen lassen, ist Himmelblau als Wandfarbe zu empfehlen. Sie bietet nämlich einen wunderbaren Hintergrund für alle Möbelstile und Bilder – und verleiht Räumen eine optische Grösse. (Bild über: Coco Kelly)

Einfach himmlisch
Das himmlische Blau eignet sich besonders gut als Farbe im Schlafzimmer. Denn seine Unendlichkeit beruhigt, lässt träumen und verträgt sich gut mit weisser Bettwäsche. (Bild über: Harmony and Design)

Grosszügige Umgebung
Da Himmelblau optisch vergrössert, eine gewisse Neutralität ausstrahlt und einen frischen Kontrast zu Holzböden und Holzmöbeln bietet, ist es auch als Wandfarbe für Arbeitsräume ideal. Es schafft Grosszügigeit und Offenheit – die besten Voraussetzungen für kreative Ideen. (Bild über: Daily Dream Decor)

Hübsch aufgefrischt
Altes und Neues zu kombinieren, tut jeder Einrichtung gut, ist aber nicht immer einfach. Aufs Schönste ist das an diesem Tisch gelungen. Wiener Stühle haben einen himmelblauen Anstrich bekommen und der moderne Tisch poppige, rosarote Tischleuchten. (Bild über: Domino)

Es geht auch gemütlich
Der Mix von Alt und Neu, von Antik und Design ist auch in diesem Wohnzimmer wunderbar gelungen. Dabei helfen die rosa Polster und der himmelblau lackierte Büffetschrank. (Bild über: Planète déco)

Ganz schön beruhigend
Einrichtungen im skandinavischen Wohnstil sind häufig monochrom und farblos. Das lässt Räume streng und oft nicht besonders wohnlich wirken. Da helfen süsse, sanfte Babyfarben. Gewagt und gewonnen wird hier mit rosa Vorhängen. Sie beruhigen den Raum, brechen die Strenge und filtern das Tageslicht auf warme Art. Das alles, ohne der Einrichtung ihre Moderne und Frische zu nehmen. Die Möbel sind von der dänischen Firma Moebe.

Auf Wolken wohnen
Die dänische Firma Ferm Living wurde bekannt mit poppig reduzierten Wohnaccessoires und hat sich schnell zu einer ernst zu nehmenden Designfirma entwickelt, die auch viele starke Möbel in der Kollektion hat. Eines davon ist dieses wunderbare Wolkensofa, das sie als Divan bezeichnet.
Credits:
Interiordesign: Charlap Hyman &Herrero,
Blogs und Magazine: Domino, Planète déco, Harmony and Design, Coco Kelly, Découvrir l’endroit du décor
Shops und Kollektionen: Moebe
Instagram: Ferm Living, Thankyou_ok
3 Kommentare zu «Alles wird rosarot und himmelblau»
Fast ! Man sollte das Blau nur etwas schäbiger gestalten und mit weiss absetzen, dann hat man das absolute Strandbuden Feeling !
Aber jeder wie er’s mag !
Schließe mich dem an.
Sehr geehrte Frau Kohler Nizamuddin
Ich bin ein grosser Fan Ihres Blog und habe während der Corona Krise mir viele Tipps aus Ihren wunderschönen Ideen und Stories geholt. Bitte machen Sie weiter so.
Herzliche Grüsse und bleiben Sie gesund,
Eva Romanczyk