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RadSanchez vermiest Alaphilippe das Comeback

Pelayo Sanchez (rechts) kommt knapp vor Julian Alaphilippe ins Ziel.

Und wieder entscheiden die Ausreisser das Rennen. Sieger der sechsten Etappe des Giro d’Italia wird überraschend der Spanier Pelayo Sanchez – der mit seinem grössten Karrieresieg Julian Alaphilippe das Comeback vermiest.

Auf dem Tagesabschnitt von Viareggio nach Rapolano Terme über 180 Kilometer musste das Peloton insgesamt drei Schotterabschnitte des Eintagesrennens Strade Bianche über insgesamt knapp zwölf Kilometer bewältigen. Angesichts der hohen Temperaturen und des trockenen Wetters schluckten die Profis auf den weissen Schotterstrassen viel Staub. Zuvor hatte das Feld die erste Stunde in einem sehr schnellen Durchschnittstempo von fast 52 Kilometern pro Stunde zurückgelegt, ehe sich das Feld aufspaltete.

Ein Trio um den späteren Sieger setzte sich ab. Im Sprint setzte sich der 24-jährige Sanchez schlussendlich gegen den früheren Weltmeister Julian Alaphilippe aus Frankreich und den Australier Lucas Plapp durch und feierte seinen bisher grössten Erfolg. Weiter im Rosa Trikot bleibt der hohe Favorit Tadej Pogacar aus Slowenien.

Am Freitag steht das erste von zwei Zeitfahren auf dem Programm. Auf den 40,6 Kilometern von Foligno nach Perugia müssen mehr als 400 Höhenmeter absolviert werden, allein 270 auf den letzten acht Kilometern zum Ziel.

DPA