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«Plämu-Preis 2013» geht wieder an die BKW

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Gemeinderätin Franziska Teuscher stattete dem KiPa einen Besuch ab.
Jede Stimme zählt: Kinderparlamentarier tagten im Berner Rathaus.
KiPa-Co-Präsidentin Alexandra Blanco Losada bespricht sich mit ihrem Co-Präsidenten Denis Kapljuk.

Das Atomkraftwerk Mühleberg beschäftigt die Kinder im Kinderparlament. Nach 2012 geht der «Plämu-Preis» des KiPa für kinderunfreundliches Verhalten auch in diesem Jahr an die BKW. Sie wird erneut gerügt, weil sie als Besitzerin das AKW Mühleberg noch immer nicht abgeschaltet hat, obschon es gefährliche Risse hat, wie es in einer Mitteilung der Stadt Bern heisst.

Mit dem «Olé-Preis 2013» für kinderfreundliches Verhalten zeichnet das KiPa den Panda Club des WWF aus. Er organisiere gute Kinderlager und schütze die Tiere, begründen die Kinder ihre Entscheidung.

Geld für «Open Sunday Bern Ost»

Das KiPa spricht zudem Geld für «Open Sunday Bern Ost». Dank der finanziellen Unterstützung des Kinderparlaments kann bis zu den Frühlingsferien an Sonntagen eine Turnhalle in den Quartieren Murifeld, Wittigkofen, Elfenau und Brunnadern für Spiel und Spass extra geöffnet werden.

Postulate: Mehr Turnstunden, mehr mitentscheiden

Das Kinderparlament hat weiter zwei Postulate deutlich angenommen. Das eine fordert, dass die grosse Pause wieder für alle Schulkinder 20 Minuten dauert, und dass es pro Woche mindestens zwei Lektionen zusätzlich Turnen geben soll. Das zweite Postulat des KiPa verlangt, dass Stadtberner Kinder bei allen wichtigen Erwachsenen- Entscheiden einbezogen werden, welche sie direkt betreffen.

Insbesondere möchten sich die Kinder auch zu Abstimmungsthemen äussern können. Die beiden verabschiedeten Postulate gehen nun zur Prüfung an den Gemeinderat. Er legt dem KiPa innert sechs Monaten den Prüfungsbericht vor.

KiPa-Regeln neu im KiPa-Reglement

Das KiPa hat auch seine eigenen Regeln überprüft. Das Ratsbüro des KiPa hat in der alten Geschäftsordnung einige Bestimmungen gestrichen, neue aufgeschrieben und daraus das neue KiPa-Reglement gemacht, welches das KiPa an seiner Sitzung klar angenommen. Am Donnerstagnachmittag nahmen 75 Kinder im Alter zwischen 8 und 13 Jahren an der 29. Session des Kinderparlaments teil.