Pendlerfreundlich, pendlerfreundlicher, Welle 7!

Oder weshalb das Zentrum zu Berns neuem Pendlermekka erkoren wird.
Oder weshalb das Zentrum zu Berns neuem Pendlermekka erkoren wird.
Adieu, Asia-Take-Away im Berner Bahnhof. Die Essensecke wird nun vom Lifestyle bestimmt. Die Hauptstädter Gastro-Fraktion hat sich durchgegessen.
Broncos-Loge, Enzian-Trainingsgelände oder Luxusparkplatz? Der «Hauptstädter» zeigt auf, welche Ideen auf der Schützenmatte eigentlich ausprobiert werden müssten.
Vermissen Sie den klackernden Generalanzeiger im Bahnhof auch schon? Bei uns können Sie ewig weiterschauen.
Wie sieht die Gesellschaft der Zukunft aus? Ein Werbevideo für den Ausbau des Berner Bahnhofs liefert Anhaltspunkte.
Hat fast kein Lokal mehr geöffnet, steigt der Hauptstädter in den steinigen Untergrund des Berner Bahnhofs – zum Hamburger-Test.
Bern wird zurzeit von einer Law and Order-Welle überrollt. Wer jetzt aber gleich die UNO einschalten will, sieht die Sache zu dramatisch. Schliesslich sind repressive Gesetze völlig harmlos. Sie müssen nur richtig relativiert werden.
Migros-Kassen, Bibliotheken: Die Stadt wird zunehmend entpersonalisiert und automatisiert, nur der Pommes-frites-Automat ist noch nicht zu sehen.
Eine Studie des Berner Inselspital zeigt es: Auf Rolltreppen kann man sich schon einmal schwerere Verletzungen zuziehen. Müssen wir nun besorgt sein?
Wo man rauchen darf, ist der Bahnhof zu Ende. Zumindest beinahe. Einer dieser Zwischenorte ist der Vorplatz zwischen Nobelconfiserie und Vegi-Restaurant. Ein Plädoyer für diesen Freiraum.
Riz Casimir, Flüssigwürze und beige Windbreaker: Die Café-Bar Sous-Sol ist eine einzige Hommage an die Vergangenheit. Da passt es, dass der verblichene Club «Sous Soul» als Eiskreation im Menu auftaucht.
Der Berner Bahnhof ist zwar ein Labyrinth, aber eigentlich ganz in Ordnung: Ein Fazit nach fünf Monaten pendeln.
Wo beginnt der Hauptstädter? Am besten am Bahnhof, dem einzigen Bauwerk der Stadt, das nie fertig gebaut ist.