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Fussball-NewsSt.Gallen spielt europäisch Sion ist zurück in der Super League

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Spektakuläres Unentschieden in Bologna

Sie trennten sich 3:3, beide spielen in der nächsten Saison in der Champions League, doch unterschiedlicher könnte die Gefühlslage nicht sein: Bologna hat sich erstmals für die Königsklasse qualifiziert, bei Juventus ist die Stimmung nach der Entlassung von Massimiliano Allegri angespannt.

Sie bejubeln ihre Qualifikation für die Königsklasse: Die Spieler von Bologna.

Das Spiel lief zuerst ganz nach dem Geschmack Bolognas: Nach nach nur elf Minuten stand es bereits 2:0, nach 53 Minuten 3:0, ehe Juventus zu einem Sturmlauf ansetzte und in der Schlussviertelstunde den Rückstand wettmachte.

Bei Bologna standen alle drei Schweizer in der Startformation, Freuler wurde in der 76. Minute ausgewechselt, Aebischer (verwarnt) und Ndoye spielten durch. (rom)

FC St.Gallen beendet Winterthurs Europa-Träume

Der FC St.Gallen gewinnt gegen Winterthur in der 37. Runde der Super League 3:1. Für das Team von Peter Zeidler bedeutet dieser Sieg: Es ist zur Teilnahme an der 2. Qualifikationsrunde zur Conference League berechtigt.

Es war Chadrac Akolo, der den FC St.Gallen in der 12. Minute auf Vorlage von Christian Witzig in Führung schoss. Gut eine halbe Stunde später doppelte Zanotti nach. Mit 2:0 ging es auf der Schützenwiese in Winterthur in die zweite Halbzeit.

Zwar gelang Nishan Burkart für die Gastgeber noch ein Anschlusstor. Lange währte das 2:1 jedoch nicht – nur gerade zwei Minuten brauchte Witzig, um den St.Galler Sieg zu besiegeln.

Die St. Galler mit Torschütze Christian Witzig (Mitte), Albert Vallici (l.) und Mattia Zanotti (r.) jubeln im Super League Spiel gegen den FC Winterthur.

Am kommenden Wochenende steht letzte Runde der diesjährigen Saison auf dem Programm. Die St. Galler treffen zuhause auf den FCZ, wobei es um den 4. Schlussrang geht. Winterthur reist seinerseits nach Bern. (pia)

Bayern-Trainersuche: Wird es Ex-Bundesliga Profi aus Belgien?

Die Fans des FC Bayern bekommen in beinahe regelmässigen Abständen Namen von angeblich möglichen neuen Trainer beim Rekordmeister präsentiert. Am Montagabend berichteten die «Bild»-Zeitung sowie der Sender Sky, dass Sportvorstand Max Eberl verstärkt in die englische Premier League schaue. Diskutiert worden sein soll über den früheren belgischen Bundesliga-Profi Vincent Kompany. Der 38-Jährige war mit dem FC Burnley abgestiegen.

Auch der italienische Transferexperte Fabrizio Romano nannte Kompanys Namen im Zusammenhang mit dem FC Bayern. Über ihn sei als einer von mehreren möglichen Kandidaten diskutiert worden. Kompany spielte einst für den Hamburger SV und erlebte seine erfolgreichste Zeit als Profi bei Manchester City. Trainer ist er erst seit wenigen Jahren.

Vincent Kompany steht seit 2022 an der Seitenlinie des FC Burnley.

Die Bayern suchen nach mehreren Absagen, unter anderem von Xabi Alonso von Meister Bayer Leverkusen und Bundestrainer Julian Nagelsmann, seit Wochen einen Nachfolger für Thomas Tuchel, der am Samstag beim 2:4 bei der TSG Hoffenheim sein letztes Spiel mit den Münchnern erlebt hatte. Zuletzt hatten sich auch Gerüchte über den Italiener Roberto De Zerbi nicht bewahrheitet. (DPA)

Sion ist zurück in der Super League

Ein Jahr nach dem Abstieg in die Challenge League kommt der FC Sion wieder zurück in die höchste Schweizer Fussballiga. Bereits letzte Woche war klar, dass der FC Thun nur noch rechnerische Chancen auf den Aufstieg hat. Am letzten Spieltag machen die Walliser aber alles klar, gewinnen zu Hause gegen Schaffhausen 3:0 und stehen mit 79 Punkten nun drei Punkte vor Thun.

Ein Jahr nach dem Abstieg ist der FC Sion wieder in der höchsten Spielklasse

Die Berner Oberländer ihrerseits werden als Zweitplatzierte am kommenden Wochenende in der Barrage gegen die Grasshoppers um den Platz in der Super League spielen. Das Rückspiel am darauffolgenden Freitag in der Stockhorn Arena statt. (nka)

Bundesliga: Wirtz zum «Spieler der Saison» gewählt

Florian Wirtz, Teamkollege des Schweizer Profis Granit Xhaka, ist in der Bundesliga «Spieler der Saison» 2023/24. Bei der Wahl setzte sich der Leverkusener gegen das Stuttgarter Duo Serhou Guirassy und Deniz Undav sowie seine beiden Team-Kollegen Victor Boniface und Alejandro Grimaldo durch. Nominiert wurden alle Gewinner eines «Spieler des Monats»-Votings, bei dem sich der 21 Jahre alte Spielmacher als einziger dreimal (Oktober/Dezember/Februar) durchgesetzt hatte.

In dieser Saison gelangen Wirtz elf Treffer und elf Torvorlagen. Aktuell steht er mit Bayer Leverkusen vor dem Gewinn des Triples. Der Gewinn der Liga steht bereits seit einigen Wochen klar, ausserdem steht das Team von Xabi Alonso im Final der Europa League und des DFB-Pokals.

Lass dich umarmen! Florian Wirtz (links) und der Schweizer Nationalspieler Granit Xhaka waren die tragenden Figuren beim neuen Bundesliga-Meister Leverkusen.

«Nicht nur seine Torgefährlichkeit als Abschlussakteur oder Vorarbeiter zeichnet den gebürtigen Pulheimer aus. Er verkörpert im Zentrum mittlerweile das Gesamtpaket: auch noch dribbelstark, zuspielsicher – vor allem in Doppelpass-Situationen –, fleissig in Sachen Laufpensum und mit bemerkenswerter Endgeschwindigkeit», hiess es in der DFL-Mitteilung am Pfingstmontag. (DPA)

Bayern spielt in Südkorea gegen Tottenham

Bayern München wird während seiner Asienreise in diesem Sommer in Südkorea ein Spiel gegen Harry Kanes Ex-Verein Tottenham Hotspur bestreiten. Die Partie findet nach Angaben des deutschen Rekordmeisters vom Sonntag am 3. August im WM-Stadion von Seoul statt, das 67’000 Zuschauer fasst.

Nach der Verpflichtung von Nationalspieler Minjae Kim geniesst der FC Bayern in Südkorea eine wachsende Popularität. Für Tottenham spielt in Heung-Min Son ebenfalls ein Top-Spieler aus Südkorea. Der Besuch in dem Land ist eine Premiere für die Bayern. (DPA)

Premier League: Geht Guardiola in einem Jahr?

Meistertrainer Pep Guardiola von Manchester City hat über seinen möglichen Abschied im Sommer 2025 gesprochen. «Die Realität ist, dass ich einem Abschied näher bin als einem Verbleib», sagte Guardiola dem britischen TV-Sender Sky Sports nach dem Titelgewinn seines Teams am Sonntag. Mit einem 3:1 gegen West Ham hatte Man City im Fernduell mit Arsenal die nächste Meisterschaft perfekt gemacht – es war bereits die sechste unter Guardiola.

Der 53-jährige Katalane hat noch ein Jahr Vertrag in Manchester. «Es sind acht Jahre, es werden dann neun sein. Aktuell ist mein Gefühl, dass ich nächste Saison bleiben möchte. Während der Saison können wir dann über die Zukunft sprechen. Aber nach acht oder dann neun Jahren…», sagte Guardiola, der 2016 von Bayern München auf die Insel gewechselt hatte und seither Trophäen in der Premier League, dem FA Cup und 2023 auch in der Champions League gewann.

Der nächste Pokal: Pep Guardiola und Manchester City sind erneut englischer Meister.

Am kommenden Samstag steht im Wembley-Stadion der Cupfinal gegen Stadtrivale United an. «Ich weiss, dass kein Team in der Geschichte – Gary Lineker hat es mir erzählt, ich habe es nicht gewusst – zweimal in Serie das Double aus Premier League und FA Cup geholt hat», sagte Guardiola zur Bedeutung. Er wolle seinen Profis zwei, drei Tage Zeit geben, die Meisterschaft zu genießen und anschließend die kurze Vorbereitung auf den Final einläuten. (DPA)

Ligue 1: Rieder trifft, Rennes verliert dennoch

In der letzten Runde der französischen Ligue 1 konnte der Schweizer Mittelfeldspieler Fabian Rieder ein persönliches Erfolgserlebnis zum Abschluss verbuchen: Der 22-Jährige schoss sein erstes Meisterschaftstor der Saison 2023/24 für Rennes. Dennoch verlor seine Mannschaft auswärts gegen Reims 1:2. Rennes beendet die Meisterschaft auf dem 10. Platz. (tmü)

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La Liga: Sörloth schiesst gegen Real Madrid vier Tore

Mit einem Acht-Minuten-Hattrick und insgesamt vier Toren hat Stürmer Alexander Sörloth Spaniens Meister Real Madrid einen sicher geglaubten Sieg entrissen. Dank des Norwegers kam der FC Villarreal am Sonntag in der Primera División trotz eines 1:4-Pausenrückstandes noch zu einem 4:4 im Heimspiel gegen den Champions-League-Finalisten. Allerdings hätte der Tabellenachte einen Sieg gebraucht, um am letzten Spieltag noch eine Chance auf die Qualifikation für die Conference League zu haben.

Die Madrilenen, bei denen mit Blick auf das Königsklassen-Endspiel am 1. Juni in London gegen Borussia Dortmund die Stammkräfte Toni Kroos, Jude Bellingham, Thibaut Courtois und Vinicius Junior nur auf der Bank sassen, hatten durch Treffer von Arda Güler (14. Minute/45.+2), Joselu (30.) und Lucas Vazquez (40.) bei einem Gegentor von Sörloth (39.) schon 4:1 geführt.

Nach Wiederanpfiff aber begann die grosse Show von Sörloth. Mit seinen Toren in der 48., 52. und 56. Minute rettete der norwegische Nationalspieler im Stile seines Landsmannes Erling Haaland dem Gastgeber noch das Remis.

Besser als Real machte es Rivale Barcelona. Der Zweitplatzierte der Primera Division gewann zu Hause souverän 3:0 gegen Rayo Vallecano. (DPA/tmü)

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Premier League: Manchester City ist erneut Meister

Manchester City ist zum vierten Mal in Serie englischer Meister. Die Mannschaft von Star-Trainer Pep Guardiola liess am dramatischen letzten Spieltag der Premier League nichts anbrennen und setzte sich im eigenen Stadion mit 3:1 (2:1) gegen West Ham United durch. Der FC Arsenal wurde wie im vergangenen Jahr Vizemeister. Die Gunners, die auf einen Ausrutscher von City angewiesen waren, gewannen ihr Heimspiel gegen den FC Everton dank Kai Havertz spät mit 2:1 (1:1).

Man Citys Triumph ist historisch. Nie zuvor hatte ein Team die Premier League viermal hintereinander gewonnen. Vor heimischem Publikum gelang den zuvor seit 22 Liga-Spielen ungeschlagenen Cityzens ein Blitzstart. Doppelpacker Phil Foden (2./18. Minute) traf kurz nach dem Anpfiff zur Führung und erhöhte für den drückend überlegenen Titelverteidiger West Hams Mohammed Kudus (42.) machte es mit seinem etwas überraschenden Anschlusstor für kurze Zeit spannend, bevor Rodri (59.) für die Entscheidung sorgte. Der Schweizer Internationale Manuel Akanji stand bei City wie gewohnt in der Startaufstellung, der Innenverteidiger wurde jedoch 20 Minuten vor Spielende ausgewechselt.

Für kurze Zeit kam nochmal Spannung auf

Nur zwei Punkte hatten die Konkurrenten City und Arsenal vor dem Saisonfinale getrennt. Weil Arsenal die bessere Tordifferenz hatte, hätte die Mannschaft bei einem Remis in Manchester noch vorbeiziehen können. Zunächst gerieten die Gunners jedoch durch Idrissa Gueye (40.) in Rückstand. Als Takehiro Tomiyasu (43.) den Ausgleich erzielte und die Nachricht von West Hams Anschluss auf den Rängen die Runde machte, kam in London kurzzeitig Hoffnung auf. Havertz Siegtreffer in der 89. Minute war am Ende wertlos.

Damit geht eines der spannendsten Titelrennen in England seit Langem dramatisch zu Ende. Auch der FC Liverpool hatte lange oben mitgespielt und war noch am 30. Spieltag Tabellenführer. Am Ende landeten die Reds, bei denen Trainer Jürgen Klopp nach fast acht Jahren mit einem 2:0 (2:0) gegen die Wolverhampton Wanderers emotional verabschiedet wurde, ganze neun Punkte hinter dem neuen und alten Meister auf Platz drei.

Als Tabellenvierter qualifizierte sich Aston Villa für die Champions League. Tottenham Hotspur erreichte nach einer durchwachsenen Saison als Fünfter die Europa League. Auch der Sechste FC Chelsea darf noch auf einen Startplatz in der Europa League hoffen. Dafür müsste Meister Manchester City den Cupfinal gegen Manchester United gewinnen. (DPA/tmü)

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Women’s Super League: Der FCZ trifft im Final auf Servette

Nun ist klar, auf den die Frauen des FCZ im Final der Women’s Super League vom kommenden Sonntag treffen: Die Zürcherinnen bekommen es erneut mit der Equipe von Servette Chênois zu tun, die sich im Playoff-Halbfinal gegen YB durchsetzen konnte. Die Genferinnen hatten das Hinspiel mit 4:0 dominiert, im Rückspiel reichte ihnen ein 0:0. Nun kommt es zum dritten Mal in Folge zum Finalduell zwischen dem FCZ und den Westschweizerinnen. (tmü)

Serie A: Rodriguez feiert Premiere mit Traumtor

Ein bisschen Zeit hat sich Ricardo Rodriguez ja schon gelassen. 129 Spiele hat er gebraucht, um sein erstes Tor für Torino zu erzielen, wo er seit Sommer 2020 angestellt ist. Für die Premiere hat sich der Captain aber etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Beim 3:1-Sieg gegen seinen früheren Arbeitgeber AC Milan gelang dem Schweizer Nationalspieler ein Traumtor. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit hämmerte er den Ball aus über 20 Metern via Innenpfosten ins Netz und bejubelte seinen Geniestreich ausgelassen.

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Während die Partie für Milan, das Platz 2 längst auf sicher hat, bedeutungslos war, hofft Torino weiterhin auf die Qualifikation für die Conference League. Dazu ist Platz 8 vonnöten. Diesen belegt derzeit die Fiorentina, die einen Punkt Vorsprung und zudem ein Spiel weniger ausgetragen hat. (kai)

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Women’s Super League: FCZ-Frauen feiern bei Humm-Abschied Finaleinzug

Nach dem 2:1-Sieg vor einer Woche reicht den Frauen des FC Zürich im Playoff-Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Basel ein 2:2, um in den Final einzuziehen. Die Baslerinnen, die nach 16 Jahren endlich wieder einmal in Zürich gewinnen wollten, starteten gut in die Partie und erzielten durch Nikolic (6.) den ersten Treffer. Die Zürcherinnen benötigten danach ein wenig Zeit, um auf diesen Rückstand zu reagieren, doch in der 26. Minute gelang dem Heimteam durch Wos der Ausgleich. Ein ähnliches Muster spielte sich dann auch in der zweiten Halbzeit ab. Die Gäste gingen wieder in Führung, diesmal erzielte Baass (60.) den Treffer. Sechs Minuten später glich die 16-jährige Vincze mit ihrem ersten Treffer im Dress der Zürcherinnen aus.

Ab in den Playoff-Final: Die FCZ-Frauen wahren die Chance auf den dritten Titel in Folge.

Dieser Spielstand reichte ihnen zum Weiterkommen. Zudem bescherten sie der vor dem Spiel auf dem Heerenschürli verabschiedeten Fabienne Humm ein weiteres Spiel. Die 37-jährige Stürmerin hatte einen Tag zuvor ihren Rücktritt bekannt gegeben. (lob)

Trikot zum Abschied: FCZ-Miteigentümerin Heliane Canepa und die Präsidentin der FCZ-Frauen, Pascale Egloff, verabschieden Fabienne Humm.
Super League: Lausanne-Sport siegt und schafft Klassenerhalt – Luzern verliert gegen Kevin Carlos und Yverdon

Lausanne-Sport kann gegen Lausanne-Ouchy mit drei Toren in der ersten Halbzeit alles klarmachen und gewinnt zum Schluss 4:0. Zwar startete Ouchy gut in die Partie, konnte durch Ajdini (12. Minute) einen Pfostenschuss verbuchen, doch nach den beiden Treffern von Sène (26./35.) war das Heimteam sichtlich verunsichert und konnte so auch das dritte Gegengoal durch Sanches (42.) nicht verhindern. Auch in der zweiten Halbzeit hatte Lausanne-Sport die besseren Möglichkeiten. Die Gäste scheiterten jedoch oft an Ouchy-Goalie Vachoux oder an sich selbst, bis sie durch Diabaté (80.) doch noch zu einem weiteren Treffer kamen. Mit diesem Sieg schafft Lausanne-Sport den Klassenerhalt und schickt GC, das im Parallelspiel gegen Basel 0:1 verlor, in die Barrage.

Doppelt getroffen: Kaly Sène (Mitte) bringt mit seinen Toren die Vorentscheidung.

Yverdon gewinnt zu Hause gegen Luzern 3:1, und ein Mann ist an allen Toren beteiligt: Kevin Carlos. Der Stürmer erzielte seinen 14. Saisontreffer und verbuchte dazu noch zwei Assists. Zuerst assistierte der Spanier Ake (45.+2), der kurz vor der Halbzeit das erste Tor erzielte. Direkt nach der Pause war es dann Rodrigues (46.), der für das Heimteam erhöhte, ehe Carlos (54.) auf 3:0 stellte. Das einzige Tor für die Luzerner erzielte Ademi (55.). (lob)

Premier League: Bayern-Kandidat De Zerbi verlässt Brighton

Der beim FC Bayern München als möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel gehandelte Roberto De Zerbi verlässt Brighton & Hove Albion. Wie der Premier-League-Club am Samstag mitteilte, endet die Zusammenarbeit mit dem 44-jährigen Italiener nach dem letzten Spieltag an diesem Sonntag in beiderseitigem Einvernehmen. «Wir haben uns geeinigt, meine Zeit in Brighton zu beenden, damit der Club und ich unsere Arbeit auf die Art fortsetzen können, die beiden Seiten am besten passt, bei denen wir unseren eigenen Ideen und Visionen folgen sowie unserer Arbeit und menschlichen Werten», wird De Zerbi zitiert. (DPA)

Wird Brighton Ende Saison verlassen: Roberto De Zerbi.
Tränen in Köln, Historie in Leverkusen und Klassenerhalt in Mainz

Der 1. FC Köln steht als zweiter direkter Absteiger aus der Bundesliga fest. Der Traditionsclub verlor am letzten Spieltag mit 1:4 beim 1. FC Heidenheim. In der Relegation gegen den Zweitligadritten Fortuna Düsseldorf spielt der VfL Bochum nach einem 1:4 bei Werder Bremen um den Klassenerhalt. Die Rettung am Samstag feierten der 1. FC Union Berlin nach einem 2:1 gegen den SC Freiburg sowie der FSV Mainz 05 mit dem ehemaligen FCZ-Trainer Bo Henriksen durch ein 3:1 beim VfL Wolfsburg.

Müssen den Gang nach unten in Angriff nehmen: Die Köln-Spieler.

Meister Bayer Leverkusen schaffte mit dem 2:1 gegen den FC Augsburg als erster Bundesligist überhaupt das Kunststück, eine Spielzeit ungeschlagen zu bleiben. Der FC Bayern verspielte die Vizemeisterschaft durch ein 2:4 bei der TSG Hoffenheim – Zweiter ist der VfB Stuttgart nach einem 4:0 gegen Borussia Mönchengladbach.

Köln muss runter

Köln mit dem ehemaligen FCB-Trainer Timo Schultz war ab der 16. Minute ganz weit weg vom Relegationsplatz: Eren Dinkci brachte Heidenheim zunächst in Führung und legte in der 22. Minute auch das zweite Gegentor für den FC nach. Kevin Sessa (36.) besiegelte mit dem dritten Heidenheimer Tor praktisch schon in der ersten Halbzeit den Kölner Abstieg, daran änderte auch das Tor für Köln durch Steffen Tigges (64.) in der zweiten Halbzeit nichts. Zumal auch noch Jan-Niklas Beste (78.) für Heidenheim traf.

Zweimal verschossen, dennoch gewonnen

Union hatte mit einem Handelfmeter die grosse Chance zur Führung, doch Josip Juranovic scheiterte an Freiburgs Torwart Noah Atubolu (38.). Dann aber traf Benedict Hollerbach (68.) für die Berliner – zu diesem Zeitpunkt war Union gerettet. Ritsu Doan (85.) schoss Berlin wieder auf den Relegationsplatz, ehe Janik Haberer (90.+2) doch noch traf und Union jubeln liess.

Freudentanz nach dem Klassenerhalt bei den Spielern von Union Berlin.

Bochum kassierte früh durch Marco Friedl (6.) das erste Gegentor, nach den beiden Toren durch Anthony Jung (78.) und Jens Stage (80.) war das Spiel entschieden. Vor dem Abpfiff trafen noch Christopher Antwi-Adjei (85.) für den VfL und Romano Schmid (87.) für Werder.

Mainz mit dem ehemaligen FCZ-Trainer Bo Henriksen und dem Schweizer Silvan Widmer musste nach dem 0:1 durch Kevin Paredes (18.) kurzzeitig zittern, doch Brajan Gruda (24.) erzielte zeitig das Tor zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Sepp van den Berg (72.) liess die Rheinhessen dann über die Führung jubeln. Jonathan Burkardt (85.) machte alles klar.

Torwartfehler und Treffer zum Abschied

Bei Meister Leverkusen wurde das 1:0 durch Victor Boniface (12.) nach einem Fehler von FCA-Torwart Tomas Koubek gefeiert. Robert Andrich (27.) sorgte per Hackentreffer für die zunächst beruhigende Zwei-Tore-Führung. In der zweiten Halbzeit traf Mert Kömür (62.) für Augsburg.

Die Bayern gingen durch Mathys Tel (4.) früh in Führung. Die Vorlage gab Thomas Müller, der mit seinem 473. Spiel für die Münchner mit Rekordspieler Sepp Maier gleichzog. Alphonso Davies (6.) erhöhte zwar nur zwei Minuten später, doch Maximilian Beier (8.) brachte die TSG sofort wieder heran. Andrej Kramaric (68.) erzielte erst den umjubelten Ausgleich, dann in der 85. Minute die Führung – und zwei Minuten später sogar noch ein Tor.

Ian Maatsen (30.) brachte Dortmund in Führung, ehe Reus (38.) nach seinem Treffer lautstark gefeiert wurde. Der 34-Jährige traf bei seinem letzten Spiel für die Borussen per Freistoss. Julian Brandt (72.) erzielte das dritte Dortmunder Tor, Donyell Malen (88.) das vierte.

Die Choreo der Dortmunder Anhänger für den Abschied von Marco Reus.

Für Stuttgart war Serhou Guirassy (23./31.) zweimal erfolgreich, auch Wooyeong Jeong (75.) und Silas Katompa Mvumpa (83) trafen. Leipzig ging in Frankfurt durch ein Foulelfmetertor von Xavi Simons (42.) in Führung. Benjamin Sesko (46.) erhöhte praktisch unmittelbar nach dem Wiederanpfiff. Hugo Ekitiké (60.) erzielte zunächst den Anschlusstreffer, Omar Marmoush (77.) per Foulelfmeter den Ausgleich. (DPA/lob)

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Premier League: Klopp eröffnet Instagram-Account zum Abschied

Kurz vor seinem Abschiedsspiel als Trainer des FC Liverpool hat sich Jürgen Klopp noch einmal mal mit emotionalen Worten an die Fans gewendet – und das erstmals in den sozialen Medien auf einem eigenen Account. «Wir kommen dem Ende immer näher. Am 8. Oktober 2015 haben wir uns das erste Mal richtig getroffen. Ich würde es eine Liebesbeziehung nennen. Vom ersten Tag an war es eine absolut unglaubliche Zeit. Ich habe es so sehr genossen und ich möchte euch so sehr für all die Unterstützung und Kraft danken, die ihr uns über die Jahre gegeben habt», sagte Klopp in einem rund zweiminütigen Video auf seinem neuen Instagram-Account mit dem Namen «Kloppo» – Jürgen Klopp, The Normal One.

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Klopp nahm das Video, das zudem die emotionalsten Momente seiner über achteinhalb Jahre als Trainer bei den Reds zeigt, in seinem Büro auf – sichtlich bewegt. «Ich habe mich immer gefragt, ob es sich anfühlt, als würden wir eine Geschichte zusammen schreiben. Und so fühlt es sich auch heute an. Es ist ein gutes Buch. Und wenn wir es in der Zukunft lesen, werden wir ein Lächeln im Gesicht haben», sagte der frühere Mainzer und Dortmunder Bundesliga-Coach weiter.

Diesen «unglaublichen Ort zu verlassen, sei schwer. «Aber ich möchte mit euch in Kontakt bleiben. Und auch wenn ich kein Social-Media-Typ bin, die Leute haben mir gesagt, dass Social Media dabei hilft. Also, auf geht’s. Wir sehen uns», sagte Klopp. Nach einer Stunde hatte das Video fast 600’000 Likes, mehr als 460’000 Personen folgten schon dem Account von Klopp.

Am letzten Spieltag der englischen Premier League trifft Liverpool am Sonntag um 17 Uhr auf die Wolverhampton Wanderers. Klopp führte Liverpool unter anderem zur Meisterschaft und zum Gewinn des FA-Cups sowie zum Triumph in der Champions League. In seiner Abschiedssaison gelang ihm der zweite Erfolg im Ligacup. (DPA)

Serie A: Unentschieden zwischen der Fiorentina und Napoli

Im ersten Spiel der zweitletzten Runde der Serie A trennen sich die AC Fiorentina und Napoli 2:2. Napoli geht in der 8. Minute durch Amir Rrahmani in Führung. Die Fiorentina dreht die Partie mit zwei Toren von Cristiano Biraghi (40.) und M’Bala Nzola (42.). Chwitscha Kwarazchelia sorgt in der 57. Minute für den Ausgleich. Für beide Teams geht es eine Runde vor Schluss um nichts mehr in der Tabelle. (saw)

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Challenge League: Sion steht de facto als Aufsteiger fest
Nach einem Jahr Challenge League darf Sion die Super League planen.

Wie in der Super League ist auch in der Challenge League der erste Platz nach menschlichem Ermessen vergeben. Sion gewinnt am Freitagabend 2:0 in Bellinzona. Gleichzeit siegt Thun zuhause 6:3 gegen Vaduz.

Eine Runde steht noch aus. Die Walliser haben drei Punkte Vorsprung und eine Tordifferenz, die um 14 Treffer besser ist als jene der Thuner. Das bedeutet: Sion darf den Aufstieg in die Super League ohne Weiteres jetzt schon feiern.

Damit endet für die Walliser das Kapitel Challenge League nach einem Jahr. Thun spielt in der Barrage gegen den Zweitletzten der Super League. Aktuell ist das GC. (saw)

Young Boys: Stürmer Facinet Conte kommt aus der Ligue 2
Der 19-jährige Facinet Conte kommt nach Bern.

Knapp 24 Stunden nachdem YB de facto den 17. Meistertitel gewonnen hat, gibt der Verein die erste Verpflichtung für die neue Saison bekannt: Facinet Conte stösst vom französischen Zweitligisten SC Bastia zu den Bernern. Er unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2029. Conte ist 19 Jahre alt, 175 Zentimeter gross und besitzt sowohl die französische als auch die guineische Staatsbürgerschaft.

Für die guineische Nationalmannschaft hat er fünf Länderspiele bestritten und stand am Afrika-Cup 2024 mit Mohamed Ali Camara im Kader. In Bern werden die beiden ab Sommer also auch im Club zusammenspielen. Conte ist Mittelstürmer und vom Spielstil her näher bei Meschack Elia anzusiedeln als bei den klassischen Stossstürmern.

In der aktuellen Ligue-2-Saison hat Conte in 21 Einsätzen sechs Tore geschossen und drei vorbereitet. (saw)

DPA/Sportredaktion