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Eindrücke von Probe in MalmöSpringt oder fliegt Nemo gar am ESC? Der Auftritt wird auch visuell ein Spektakel

Ein rosa Fellknäuel in einer metallischen Welt: Nemo bei der ersten Probe in der Malmö-Arena.

Ein bisschen riskant war es womöglich. Irgendwann hatte Nemo die Idee, per Autostopp von Zürich nach Malmö zu gelangen. Nach einem letzten Pressetermin ging es vergangene Woche dann mit einem Kartonschild und in Begleitung eines Freundes auf die Reise.

Und nun ist Nemo in Schweden eingetroffen, rechtzeitig für die erste Probe auf der grossen ESC-Bühne, die am Montag stattfand.

Jedes Land darf beim Eurovision Song Contest zwei Testdurchläufe machen, bevor es in den Halbfinals erstmals ernst gilt. Die Auftritte werden gefilmt, damit sie im Nachgang analysiert und falls nötig noch angepasst werden können. Bei der ersten Probe haben die Teilnehmenden jeweils 30 Minuten Zeit auf der Bühne.

Nemo in der Garderobe der Malmö-Arena.
«Es ist nicht sehr angenehm zu tragen»: Nemo im Kunstfell auf dem Weg zur Bühne.
Nemo backstage mit Kostümdesignerin Lehna Edwall.

Bei den beiden Proben ist keine Presse zugelassen – aber erste Eindrücke gelangen gezielt an die Öffentlichkeit. Somit ist jetzt auch bekannt, in welchem Outfit Nemo auftreten wird: Das Hauptteil ist ein zotteliges, langhaariges Kunstfell in Rosa und Weiss, dazu trägt Nemo einen kurzen Rock und passende Fellstiefel. Nemos Kommentar: «Es erinnert mich ein bisschen an Mummenschanz.»

Besonders angenehm sei das Stück nicht zu tragen. «Es wird ganz schön heiss, es ist nicht einfach, darin drei Minuten lang zu singen und herumzuspringen», sagt Nemo.

Den Song «The Code» wird Nemo hauptsächlich auf einer beweglichen runden Plattform aus Metall performen. Und auf mehreren Bildern ist zu sehen, wie Nemo zeitweise über der Bühne zu schweben scheint. All das ist optisch spektakulär – und unterstützt damit das Lied.

«Ich freue mich», sagt Nemo: 15’000 Personen fasst die Arena in Malmö.
Springt Nemo? Fliegt Nemo? Der Auftritt wird optisch einiges bieten.
Das lebendige Element in einer harten Metallwelt: Nemo am ESC.

Gegenüber SRF haben die Kostümdesignerin und der Creative Director ihre Ideen zum visuellen Auftritt erklärt. Die kalte Metalloptik des Bühnenbilds steht für die harte Welt um Nemo herum – und Nemo selbst im rosa Fellkleid bildet den fliessenden, lebendigen Kontrast dazu.

Die Wettquoten verändern sich in den Tagen vor den Liveshows oft noch. Nach der ersten Probe bleibt Nemo weiterhin auf Platz eins, mit komfortablem Vorsprung. Die zweite Probe findet am Donnerstag statt.

Videomitschnitte von SRF zeigen den Moment, als Nemo zum ersten Mal auf die Bühne tritt und um sich schaut. Die Haltung: fokussiert. «Dieser Auftritt ist das Verrückteste, was ich je gemacht habe. Ich bin bereit», sagt Nemo.

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Das erste Halbfinale findet am Dienstag, 7. Mai statt. Nemo tritt für die Schweiz im zweiten Halbfinale am Donnerstag, 9. Mai an, und zwar mit der Startnummer 4. Wir tickern live.

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