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«Der Funke» ist verärgertVolkshaus Biel lädt Kommunisten aus

Mit Plakaten machte «Der Funke» auf die Gründung der neuen Partei aufmerksam.

Die marxistische Bewegung «Der Funke» wollte an einem Kongress vom 10. bis 12. Mai im Volkshaus in Biel mit 500 Genossinnen und Genossen die Revolutionäre Kommunistische Partei (RKP) gründen. Doch die Kommunisten mussten sich nach einem anderen Lokal umsehen, wie der «SonntagsBlick» berichtet. Sie seien in Biel auf politischen Druck wieder ausgeladen worden, klagen sie.

Dabei war «Der Funke» überhaupt erst nach Biel ausgewichen, weil die Kommunisten wegen ihrer Pro-Palästina-Haltung nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober an israelischen Zivilisten in Bern keine Räume für ihre Veranstaltungen mehr fanden. Die Suche nach Lokalen für Veranstaltungen werde zu einem Spiessrutenlauf, sagt ein Parteivertreter.

Sanktionen von Universitäten

Die «Funke»-Kommunisten nutzen den Gazakrieg, um an Palästina-Demonstrationen, Universitäten und Gymnasien Mitglieder für die Gründung der RKP zu rekrutieren. Mehrere Unis haben deshalb Sanktionen gegen kommunistische Bewegungen verhängt.

In Biel hatten die Marxisten, die mit ihrer Partei nichts weniger als den Umsturz der hiesigen demokratischen Ordnung anstreben, noch Unterschlupf gefunden. Im Volkshaus hatten sie im Februar ihre Parteigründung vor einem riesigen Lenin-Banner angekündigt.

Nun aber klagen die Kommunisten, die Verwaltung der städtischen Liegenschaft sei auf Druck eingeknickt. Diese bestreitet das und spricht von einem Fehler in der Buchung: Man habe für den Kongress im Volkshaus zugesagt, obschon dieses an besagtem Maiwochenende gar nicht verfügbar sei.

Wie der «SonntagsBlick» schreibt, soll die Parteigründung nun im Raum Bern stattfinden.

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red/hus