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Neues Restaurant im ZentrumBremgarten erhält wieder eine Dorfbeiz

«So viel Atmosphäre wie möglich ins Lokal bringen»: Labinot Avdimetaj eröffnet am 7. Mai in Bremgarten im ehemaligen Bären das Restaurant Luna.

Viel Grün, umschmeichelt von Aareschlaufen, solide Finanzen, mit 4400 Einwohnerinnen und Einwohnern überschaubar und bloss eine viertelstündige Busfahrt vom Bahnhof Bern entfernt: Bremgarten ist der Prototyp einer idyllischen Vorortgemeinde. Wenn sie doch bloss noch eine Dorfbeiz hätte!

Ab dem 7. Mai gibt es wieder eine: Im ehemaligen Bären, der mitten im Dorfzentrum seit über einem Jahr leer steht, übernimmt der 36-jährige Labinot Avdimetaj, der in Bern aufgewachsen ist und mit seiner Frau und den beiden Kindern in der Gemeinde Köniz lebt. «Wir wollen ein mediterranes Ambiente kreieren und darin sowohl italienische als auch gutbürgerliche einheimische Speisen anbieten», sagt er.

Küche soll frisch und regional sein

Beim Besuch vor Ort präsentierte sich das Lokal drei Wochen vor der Eröffnung als gröbere Baustelle – was jene freuen dürfte, denen der alte Bären stets etwas seelenlos vorgekommen war. Es sei sein Ziel, so Avdimetaj, «so viel Atmosphäre und Wärme wie möglich in das Restaurant hineinzubringen». Verkörpert wird die Aufbruchstimmung auch durch den Namen: Künftig kehrt man im Kalchackermärit im Restaurant Luna ein, der Bären ist Geschichte.

Ein spezieller Weinschrank mitten im Lokal und der neue Zehnertisch sollen im Luna für eine besondere Stimmung sorgen, Gerichte wie Leberli, ein Tomahawk-Steak für zwei oder ein edler Angusburger für exquisite Fleischmomente. «Gekocht wird möglichst alles frisch, mit saisonalen und regionalen Zutaten.»

Erfahrungen im Schweizerhof gesammelt

Wirt Avdimetaj führte zuletzt das Restaurant Kreuz im seeländischen Kappelen. Mit seinem Team habe er das Kreuz «hochgebracht», erzählt er. Weil ihm wichtig sei, dass es dort auch nach seinem Abgang gut weiterlaufe, werde er seinen Nachfolger eine Zeit lang beratend begleiten.

Nach «sechs guten Jahren» in Kappelen zieht es Avdimetaj zum einen in die nähere Umgebung Berns, zum anderen sucht er die Herausforderung: «In Kappelen hatten wir rund 50 Plätze und konnten kaum grössere Gruppen bedienen. Das Luna dagegen verfügt über gut 100 Innenplätze und 50 weitere auf der Terrasse, eine grosse Küche und einen Holzofen.»

Im vergangenen Winter stand das ehemalige Restaurant Bären in Bremgarten noch leer.

Vor Kappelen wirkte der Kosovo-Schweizer in bekannten Häusern: Nach einer Vorlehre als Koch im Ambassador Wabern und der Ausbildung zum Servicefachangestellten im Arcadia Ittigen arbeitete er unter anderem während fünf Jahren im Berner Schweizerhof, nach einer entsprechenden Weiterbildung die letzten zwei Jahre als Restaurantmanager in Jack’s Brasserie mit rund 20 Angestellten.

Während dort vornehmlich eine zahlungskräftige Klientel verkehrte, soll das Luna für alle da sein, sagt Avdimetaj: «Familien, Vereine, Geschäftsleute – bei uns soll man in jeder Preisklasse fein essen können.» Es klingt, als erhalte Bremgarten wirklich wieder eine Dorfbeiz.

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