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Sweet Home: 10 Gründe, sich zu verliebenFrühlingsromanze

Hereinspaziert, in die Welt, in der es hübsch, lieblich und idyllisch ist. Wenn draussen alles blüht, die Bienchen summen und die Menschen ohne Grund lächeln, sind fast alle offen für ein bisschen Romantik. Wer nicht gerade richtig verliebt ist, erinnert sich an das Gefühl oder verliebt sich in nestchenbauende Vögel, in den duftenden Flieder oder in sonnenbeschienene Caféterrassen. Der Frühling lockt Gefühle hervor, die allzulange unter dicken Wolkendecken und dunklen Tagen schlummerten. Foto über: Light Locations

1 — Die Abende werden lau

Honig und Himbeer: Tischrunde mit edlen Textilien und sanften Farben.  Foto: Lexington

Die Tage sind nun heller, länger und wärmer. Oder sie sind es bald wieder, wenn der Kälteeinbruch vorbei ist. Auf jeden Fall lohnt es sich, langsam an das Feiern auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten zu denken. Wichtig dabei sind die Textilien. Pappteller und Plastikbecher sind nämlich mittlerweile  praktisch tabu. «Slow Living» ersetzt «Fast Fun» und man nimmt sich dabei auch Zeit für Stil. So  macht es viel Freude, seine Gartentische, Stühle und Liegen neu einzukleiden. Im Trend sind eher sanfte und zurückhaltende Farben, denn grellbunt hat sich mit den Papptellern verabschiedet. Diese Tischrunde der skandinavischen Firma Lexington zeigt sich mit Textilien in den Farben von Himbeer bis Honig.

2 — Es gibt Feines mit Rhabarber

Süss und sauer: Französischer Auflauf mit Rhabarber. Foto über: Baked Collective

Sitzt man in der Nachmittagssonne unter dem duftenden Fliederbaum, passt dieses französische  Dessert perfekt. Ein  klassisches  Clafoutis wird mit Kirschen zubereitet. Aber eigentlich kann man Clafoutis mit allen Früchten machen. Für Frühlingsfeste passen Erdbeeren und/oder Rhabarber gut. Servieren Sie dieses herrliche Dessert lauwarm und mit Puderzucker bestäubt.

Zutaten: 

  • 600 g Rhabarber

  • 2 EL Zucker

  • 1 EL Zitronensaft

  • 4 Eier

  • 1 TL Vanilleextrakt

  • 125 g Zucker

  • 8o g Mehl

  • 1 Prise Salz

  • 3 dl Rahm

  • 1 EL Butter

  • Puderzucker

Zubereitung: Buttern Sie eine Gratinform grosszügig aus. Rüsten Sie die Rhabarber und schneiden Sie sie in gleich grosse Stücke. Mischen Sie sie mit 2 EL Zucker und 1 EL Zitronensaft und lassen Sie sie ruhen. Nun verrühren Sie die Eier mit dem Zucker, dem Vanilleextrakt und dem Rahm. Vermischen Sie das Mehl mit dem Salz und sieben Sie es zur Eiermischung, gut verrühren. Verteilen Sie die Rhabarber schön in der Gratinform und giessen Sie die Eiermischung über die Stangen. Im 180 Grad heissen Backofen etwa 45 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

3 — Überall sind Blütenwolken zum Anhimmeln

Farbe und Duft: Sommerflieder in voller Pracht. Foto: MKN

Die frühe Hitzewelle hat Sträucher, Büsche, Blumen und Bäume schnell aufblühen lassen. Besonders Flieder und Glyzinien bauschen sich wie wunderbare Blütenwolken und strecken dabei ihre ganze Pracht an Schönheit, Farbe und Duft der Sonne entgegen. Gehen Sie so oft Sie können, durch die Quartiere spazieren, denn jetzt sind die Gärten am allerschönsten.

4 — Fühlingsfrische zieht ein

Hell und verträumt: Sanfte Romantik in einem Schlafzimmer. Foto über: Light Locations

Die frische Sanftheit des Frühlings tut auch dem Zuhause gut. Fürchten Sie sich nicht vor zarten Farben und Mustern mit verspielten Blumenranken. Sie wirken zugleich beruhigend und kokett. Die Leichtigkeit und Romantik, die in der Frühlingsfrische stecken, liebt man das ganze Jahr über in der Wohnung. Wer mit hellen Farben und freundlichen Mustern dekoriert, lässt Räume immer wie frisch gewaschen erscheinen – ein Argument, das doch ziemlich überzeugt.

5 — Wir schwärmen für Cottagecore

Fantastisches englisches Cottage, das man als Foto-oder Filmlocation über: Light Locations mieten kann

Schon Marie-Antoinette sehnte sich im pompösen Schloss Versailles nach ländlicher Einfachheit und Gemütlichkeit. So liess sie auf dem Gelände Cottages bauen mit Bauerngärten, Schafherden und einem ganzen idealisierten Dörfchen. Sie und ihre Hofdamen kleideten sich in leichte weisse Kleider und spielten Landidylle. So ähnlich umweht diese Sehnsucht auch unsere urbane Seele. Cottagecore heisst die Droge, mit der wir dieses Wehen stillen möchten. Eigentlich bezeichnet der Trend eine neue, erweiterte Landhausliebe, die sich durch alles durchzieht, also auch die Mode und den Lifestyle betrifft. So ähnlich wie das eben Marie Antoinette im 18. Jahrhundert spielte. Lassen Sie sich hier von Cottagecore Ideen anregen.

6 — Erdbeerkuchen sind da

Fruchtig und zuckrig: Einfacher Kuchen mit Beeren. Foto über: Serving Dumplings

Angesteckt von der Sehnsucht nach englischer Landhausidylle, Schafherden und Leichtigkeit? Backen Sie erst mal ganz gemütlich diesen herrlichen, supereinfachen Erdbeerkuchen und geniessen Sie ihn dann auf dem mit Lavendel bepflanzten Balkon.

Zutaten:

  • 750 g Erdbeeren, halbiert oder geviertelt

  • 200 g Mehl

  • 2 TL Backpulver

  • 1 Prise Salz

  • 200 g Butter

  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale

  • 200 g Zucker

  • 1 Vanillestange, ausgekratzt

  • 1,5 dl Milch

  • 4 Eier

Zubereitung:  Vermischen Sie das Mehl, das Backpulver und das Salz  und sieben Sie es in eine Schüssel. Lassen Sie die Butter bei Zimmertemperatur weich werden und verrühren Sie sie mit dem Zucker, der Vanille und der Zitronenschale. Geben Sie die Eier dazu, rühren Sie dabei eines nach dem anderen ein. Verrühren sie die nasse Mischung mit der Mehlmischung und geben Sie dabei die Milch bei. Mischen Sie zwei Drittel der Erdbeeren dazu und geben Sie den Teig in eine Kuchenform. Die restlichen Erdbeeren verteilen sie auf dem Teig. Backen Sie den Kuchen im 200 Grad heissen Backofen ca. 40 - 50 Min. Wenn der Kuchen zurückspringt, wenn man ihn mit Hilfe eines Löffels andrückt, ist er fertig. Bestäuben Sie den Kuchen mit etwas Puderzucker. Servieren Sie ihn lauwarm mit Crème fraîche.

7 — Wir schalten auf «Slow Living» um

Nostalgie und Tradition: Cottageküche mit rustikalen Accessoires. Foto über: Shoot Factory

Romantik ist mit Nostalgie verbunden und bringt daher Altes und Traditionelles mit sich. Auch das trägt einen modernen Namen, nämlich «Slow Living». Brotbacken gehört dazu, Einmachen und Kochen mit lokalen, saisonalen Lebensmitteln. Aber auch Haushalten wird wieder mit mehr Liebe und Bewusstsein angegangen. Dazu gehören schöne Wäsche, Besticktes, Körbe, Senftöpfe, Küchentücher aus Leinen oder Metallbottiche,

8 — Die Freude an der Poesie erwacht

Antik und einmalig: Vintagemöbel mit Lebenserfahrung. Foto über: Light Locations

Nicht nur Rustikales weckt nostalgische Gefühle, sondern auch Antikes. «Vintage» ist das Zauberwort, das alte, abgelegte Stücke poetisch und begehrenswert macht. Das gilt sowohl für Möbel und Wohnaccessoires wie auch für Mode, Taschen oder Schmuck. Auch das hat mit dem langsameren Zugang zum Leben zu tun. Man will nicht dauernd nur noch Neues konsumieren, sondern nach Einzelstücken suchen, die Geschichte, traditionelles Handwerk und Einmaligkeit mit sich bringen.

9 — Das gewisse Etwas ist angesagt

Interessant und kurios: Wohnaccessoires und Keramik von Zara Home

Selbst in der Massenproduktion wird nach dieser Einzigartigkeit gesucht. So bringen auch viele Firmen spezielle Editionen heraus, die nur kurz erhältlich sind. Solche Kollektionen wecken schnelle Kaufentscheide, denn man hat Angst, bestimmte Stücke, die meist ein bisschen gewagte und interessanter sind als die klassischen Sortimente, nicht rechtzeitig zu erhaschen.

10 — Endlich Spaghetti draussen geniessen

Simpel und fantastisch: Schnelles Pastagericht mit knackigen Erbsli. Foto über: The Healthy Epicurean

Sitzt man denn endlich in der Sonne am Tisch, passen diese einfachen köstlichen Spaghettini perfekt.

Und so gehts: Für 4 Personen 400 g Spaghettini al dente kochen. Reiben Sie 100 g Pecorino Romano. Verquirlen Sie 4 Eigelbe und mischen Sie den Käse unter. In der Zwischenzeit geben Sie reichlich Olivenöl in eine tiefe Bratpfanne und dünsten 4 in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln, einen fein gehackten Peperoncino und 1 EL fein gehackten Rosmarin an.  Löschen Sie mit etwas Weisswein ab, ca. 1,5 dl. Geben Sie 1 TL Bouillonpaste dazu und lassen Sie alles etwas einköcheln. Geben Sie 400 g frische oder gefrorene Erbsli dazu. Köcheln Sie diese kurz mit, bis sie gar, aber noch knackig sind. Mit Salz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Spaghettini, etwas Pastawasser und die Eier-Käse Mischung untermischen und mit etwas zusätzlich geriebenem Käse und nach Belieben mit gehackter Petersilie servieren. Auch fein sind geröstete Pinienkerne oder gehackte Pistazien.