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Mark Streit an der BEA«Ich bin ganz weit weg vom Eis»

Am BZ-Stand warten schon die ersten jungen SCB-Fans mit einem Trikot in der Hand, mit der Hoffnung auf ein Autogramm ihres grossen Idols. Mark Streit ist in Bern aufgewachsen, stand als Junior für den SC Bern auf dem Eis und wurde zum Pionier: Als erster Schweizer etablierte er sich in der nordamerikanischen NHL. Heute ist er eine Eishockeylegende – und erfüllt geduldig jeden Wunsch nach einer Unterschrift oder einem Selfie.

«Ich habe kein Problem damit, alles in einem erfreulichen Rahmen», sagt Mark Streit zu seinem Bekanntheitsgrad. «Die Leute haben Freude, sie grüssen, und ab und zu gibt es eine Foto.» Die Zeiten, in denen er unerkannt durch die Ausstellung schlendern konnte, sind längst vorbei. Und doch habe der BEA-Besuch Tradition: «Ich bin unweit von hier aufgewachsen und war jedes Jahr an der BEA. Nun komme ich jedes Jahr mit meiner Familie her.»

Verwaltungsrat beim SCB

2017 beendete der heute 46-Jährige seine Karriere, in der er an insgesamt 13 Weltmeisterschaften und vier Olympischen Spielen teilgenommen hatte. Dem SC Bern, für den er als Profi nur gerade im Jahr 2012 und nur wegen eines Lockouts in der NHL aufgelaufen war, ist der ehemalige Verteidiger bis heute verbunden. Als Verwaltungsrat sei er aber nicht im operativen Geschäft involviert: «Ich bin ganz weit weg vom Eis.»

Die Entwicklung beobachtet er natürlich trotzdem mit grossem Interesse: «Die Liga ist heute extrem ausgeglichen, jede Mannschaft will in den Final, und die meisten haben auch das Potenzial dazu», erklärte er im BZ-Talk mit Sportredaktor Marco Oppliger. Klar gehe der SCB in jede Saison mit dem Titel als Ziel, aber dieses auch zu erreichen, sei heute viel schwieriger als noch vor einigen Jahren.

Mark Streit im Gespräch mit Sportredaktor Marco Oppliger am BZ-Stand an der BEA.

Im Hinblick auf die am Freitag beginnende Weltmeisterschaft in Tschechien erhofft sich der frühere Nationalspieler vor allem durch die Ankunft der NHL-Cracks um Roman Josi und Nino Niederreiter einen grossen Schub. «Das Aufgebot von Patrick Fischer ist auf dem Papier sehr stark», findet er. Auch ohne die Spieler aus Nordamerika müsse der Viertelfinal das Ziel sein. «Mit ihnen liegt auch eine Medaille drin.»

Ob er denn irgendwann selbst an der Bande stehen wolle, die Frage kam natürlich auch auf. «Ausschliessen kann man im Leben ja prinzipiell nichts», so Streit. Aber im Moment sei ihm Zeit mit der Familie wichtiger. Etwa, um mit den beiden Kindern an der BEA auf das Riesenrad zu gehen.

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