Berner Bananengate Grosser Wirbel um kleine Spesen
Selbst Minibeträge landeten auf der Spesenabrechnung. Alles halb so wild, findet der Regierungsrat. Ist das so?
Der Berner Regierungsrat gerät wegen Kleinstspesen in einen Shitstorm – nicht zuletzt wegen der gewählten Kommunikationsstrategie.
Foto: Keystone/Marcel Bieri
Die Geschichte schlug am Mittwoch hohe Wellen: Die Berner Regierungsräte sollen zum Teil Minibeträge als Spesen abrechnen, etwa für eine Zwischenverpflegung. Dies, obwohl die Regierungsmitglieder über eine Spesenpauschale von 8000 Franken verfügen. Das machte der «Kassensturz» von SRF publik, nachdem er Einsicht in die Spesenbelege der Berner Regierungsräte von 2018 bis 2021 erhalten hatte.
